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Bildergruss 2013 Nr.11 Wandernacht mit Reussers

Versand 28. August


 

 

Bei Mondschein über die Seefelder ziehen - ein wahrer Traum!

 

Liebe Naturfreunde

Eine wolkenlose Vollmondnacht, am Tag darauf nicht arbeiten müssen und zwei Begleiter, die auch sehnsüchtig auf eine solche Konstellation hoffen. - Das sind die idealsten Voraussetzungen, um eine Traumnacht erleben zu dürfen. Weil wir einander gut kennen und ähnliches schon mehrmals zusammen unternahmen, kann eigentlich nichts schief gehen - dann nichts wie los ...

Mit freundlichen Grüssen Fritz Bieri

 

 

Am Nachmittag wandern wir gut gelaunt und voller Erwartungen über den Güggisgrat

 

 

Unter dem Burgfeldstand ein Feld mit Wollgras

 

 

Am Wegrand nahm sich jemand Zeit,
die schönen Pölsterli mit einem Steinherz zu umrahmen

 

 

Monika und Sami Reusser, meine treuen Begleiter

 

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Vom Burgfeldstand wandern wir jetzt über das Gemmenalphorn auf die 7 Hengste und den Westgipfel des Hohgantes, der links vom Gemmenalphorn knapp sichtbar ist

 

 

Vorerst geht es wieder etwas bergab.
Links unten das Justistal

 

 

Wir sind im richtigen Moment unterwegs,
denn die Alpenrosen könnten nicht schöner blühen

 

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Abwechslungsreich ist der Weg ...

 

 

... über den Güggisgrat

 

 

Die Kuhglocken tönen heimelig vom Justistal herauf

 

 

Die Augen bleiben immer wieder an der Blumenpracht hängen ...

 

 

... auch wenn sich einige Wolken vor die Sonne schieben

 

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Zwischendurch auch Ankebälli (Trollblumen)

 

 

Wieder mit Sonne

 

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Jedes Jahr blühen hier auf diesem Plätzli Männertreu, Edelweiss u.v.a

 

 

Der Geruch der Männertreu geben dem ganzen noch das Tüpfchen auf das i

 

 

Auch einige Regentropfen zwischendurch verderben uns das Vergnügen nicht ...

 

 

... im Gegenteil, munter geht's hinter dem Gemmenalphorn bergab ...

 

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... und ständig gibt es etwas interessantes zu sehen

 

 

Obschon die Sonne im Moment wieder scheint, bewegt uns Donnergrollen dazu ...

 

 

... eine Hütte aufzusuchen, um die Kleider zu trocknen und ...

 

 

... gutgelaunt ein nahrhaftes Nachtessen einzunehmen,
denn obschon wir schon gut 3 Std. unterwegs sind,
beginnt die Wanderung erst richtig!

 

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Wie sich das Gewitter verzogen hat, steigen wir auf die 7 Hengste, um den Sonnenuntergang zu geniessen. Von hier aus hat man wieder Natelempfang und die Beiden versuchen mit den Kindern Kontakt aufzunehmen. Scheinbar ist alles in Ordnung zu Hause!

 

 

Herzlichen Dank euch beiden für die Begleitung, denn:
- 20 Std. gemeinsam unterwegs ist sicherer als alleine
- Es ist kurzweiliger zu dritt als alleine
- Geteilte Freude ist doppelte Freude!

 

 

Langsam verabschiedet sich die Sonne

 

 

Die noch nicht ganz aufgelösten Gewitterwolken verfärben sich zu einem Feuerspektakel am Himmel ...

 

 

... und auch über den Hengsten und dem Hohgant scheint es zu brennen

 

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Überwältigt von dieser Stimmung,
staunen wir wortlos dem Himmel entgegen

 


 

» Panoramabild (zum öffnen klicken)

Die ganze Dimension ist natürlich nur in der Natur erlebbar, aber beim Öffnen dieses Panoramabildes lässt sich der Eindruck erahnen ...
Hohgant - Berner Alpen - Güggisgrat - Sigriswilergrat

 

 

Ganz benommen verabschieden wir uns von den Hengsten
und ziehen über die Seefelder weiter ...

 

 

In der Zwischenzeit ist der Mond aufgegangen und die Augen haben sich schon gut an den Spiegel der Sonne gewöhnt, der uns während der ganzen Nacht den Weg beleuchten wird. Ein Blick zurück zeigt die Silhouette des Gemmenalphorns

 

 

Gegen Mitternacht steht der Mond mitten am Himmel und ...

 

 

... unser Weg führt weiter ostwärts

 

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Beim mittleren Seefeld ruhen wir auf dem Balkon aus und
staunen in die stille Einsamkeit hinaus

 

 

Gegen 2 Uhr treffen wir auf der Trogenalp ein, wo wir uns auf dem Balkon dieser Hütte für eine gute Stunde hinlegen, denn zum Dessert wartet uns noch der Aufstieg zum Hohgant ...

 

 

... den wir kurz nach 3 Uhr unter die Füsse nehmen.
Eine gute Stunde später fotografiere ich während dem Aufstieg das Trogenhorn rechts und den Güggisgrat links im Bild. Zu lange dürfen wir uns nicht "versäumen," wenn wir bei Morgendämmerung auf dem Gipfel sein möchten, ...

 

 

... was uns glücklicherweise bestens gelungen ist, denn um 5 Uhr sieht es so aus.
Blickrichtung ostwärts

 

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Blickrichtung westwärts

 

 

Obschon der Weg unser Ziel war, freuen wir uns an diesem feierlichen Punkt
während der Morgendämmerung

 

 

Schweigend staunen wir ...

 

 

... und warten müde, aber glücklich auf wärmende Sonnenstrahlen ...

 

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... die nicht lange auf sich warten lassen

 

 

 

 

 

Vom Aufgang der Sonne ...

 

 

Das Gipfelkreuz hat eine ganz besondere Bedeutung für uns,
die sich nicht gut beschreiben lässt...

 

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Nebst der Einnahme einer Zwischenverpflegung,
wird noch ein Eintrag ins Gipfelbuch gemacht

 

 

Das Steinmanndli hat einen "hellen Hinterkopf"

 

 

Wir sind nicht alleine, aber die Steinböcke lassen sich nicht gross stören

 

 

Scheinbar wollen sie von der warmen Süd- auf die kühle Nordseite wechseln

 

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Ob im Schangnau wohl noch alles in Ordnung ist?

 

 

Auf der Westseite schaut Monika über die senkrechte Felswand ins gut 1'000 Meter tiefer gelegene Eriztal, ob ihr Haus noch steht und die Familie wohlauf ist ...

 

 

Ein Blick auf unser Wandergebiet:
In der Mitte liegt der Güggisgrat und an dessen westlichem Ende starteten wir auf dem Niederhorn. Ganz rechts der Sigriswilergrat. Links davon die 7 Hengste und im Vordergrund das Trogenhorn

 

 

Während sich die beiden ein wohlverdientes ...

 

 

... Nickerchen gönnen, mache ich einen Gipfelrundgang

 

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Der Blick auf meinen Heimatort Schangnau tut mir immer gut im Herz

 

 

Schreckhorn, Finsteraarhorn, Eiger, Mönch und Jungfrau
Links, der höchste Punkt im mittleren Grat, ist das Augstmatthorn

 

 

Breithorn, Blümlisalpmassiv, Fründenhorn, Doldenhorn, Balmhorn, Altels, Rinderhorn

 

 

Die Könige der Berge geniessen die friedliche Morgenruhe

 

 

Ein letzter Blick ins Eriztal, dann geht es gemütlich wieder talwärts

 

 

Bevor wir in den Wald Richtung Grünenbergpass eintauchen, lassen wir die Trogenalp und das Trogenhorn rechts oben auf uns wirken und verabschieden uns von der heilsamen Bergwelt.

 

Auch im Nachhinein ist es einfach unglaublich eindrücklich, was wir während fast 20 Std. alles erleben durften!
- Ein Gewitter in den Bergen ist immer faszinierend
- vorausgesetzt man findet einen sicheren Unterschlupf
- Eine farbenprächtigere Abendstimmung ist kaum möglich
- Das Wandern bei Mondlicht
- Gute Gesundheit, dass wir diese Anstrengung problemlos überstanden haben
- Gute Gespräche im Freundeskreis
Ein riesiges, herzliches Dankeschön, verbunden mit dem Wunsch, etwas ähnliches wieder einmal erleben zu dürfen!!! ...

 


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Bildergrüsse von Fritz Bieri, www.beatenbergbilder.ch ©


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